Klosterneuburg: Pro Juventute GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit
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 Anonym – freiwillig – kostenlos: Wir interessieren uns für alles, was Jugendliche von 12 bis 23 Jahren beschäftigt!
GEH.BEAT unterstützt Jugendliche auch in Corona-Zeiten
Die Mobile Jugendarbeit GEH.BEAT ist weiterhin zu 100 Prozent für die Jugendlichen da.
Anonym – freiwillig – kostenlos: Wir interessieren uns für alles, was Jugendliche von 12 bis 23 Jahren beschäftigt!
Die Mobile Jugendarbeit GEH.BEAT ist weiterhin zu 100 Prozent für Jugendliche da.
Dienstag – Freitags sind die Jugendsozialarbeiter*innen von 13 – 18:30 in der Anlaufstelle für Jugendliche am Bahnhof Klosterneuburg-Kierling (Gleis 1) bzw. im Streetwork anzutreffen.
Grundsätzlich können unter Tel. 0699 15502469 und 0699 15502068 Beratungsgespräche für Jugendliche und auch ihre Angehörigen vereinbart werden und vor Ort in der Anlaufstelle stattfinden.
Um die Unterstützung junger Menschen bei allen Themen, die sie beschäftigen durchwegs zu gewährleisten, ist das GEH.BEAT-Team ebenfalls auch weiterhin via Social-Media-Kanälen präsent, auf denen mit Jugendlichen Kontakt gehalten und sie u.a. mit aktuellen Infos versorgt werden.
Wie immer ist jedes Service der Mobilen Jugendarbeit Klosterneuburg kostenlos – aber nicht umsonst.

GEH.BEAT
Im Jahre 2010 als Projekt unter dem Namen „PiJay's“ gestartet, stehen wir nach wie vor für das Bestreben der Stadtgemeinde Klosterneuburg, den jungen Mitmenschen eine Stimme zu geben. Wir arbeiten mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 23 Jahren. Klosterneuburg versteht sich als Partner der Jugend und wurde für vorbildliche Jugendarbeit mehrmals durch das Land NÖ ausgezeichnet.
Mobile Jugendarbeit ist eine Form der aufsuchenden Sozialarbeit, die sich allen Fragen und Anliegen widmet, die Jugendliche beschäftigen - im Unterschied zu klassischen Streetwork-Einrichtungen, die sich auf bestimmte Personengruppen und deren Problemlagen spezialisieren (z. B. Obdachlosigkeit, Suchtkrankheit etc.).
Wir setzen uns für die Interessen und Bedürfnisse von jungen Menschen ein, für die öffentlicher Raum ein zentraler Sozialisations- und Lebensort ist. Ziel ist es, in direktem Kontakt zu den Jugendlichen eine Beziehung aufzubauen und sozialarbeiterische Unterstützung, Beratung und Begleitung anzubieten.
Mobile Jugendarbeit hat somit eine seismographische Funktion im Sozialraum Jugendlicher und damit die Aufgabe, strukturellen Mängeln im Sinne der Jugendlichen kompensatorisch zu begegnen. Daher ist neben dem direkten Kontakt mit Jugendlichen die Gemeinwesenorientierung von entscheidender Bedeutung für nachhaltige Entwicklungen, die der Jugend zu Gute kommen sollen.
Ziele unserer Arbeit
Unser Hauptanliegen ist, junge Menschen beim Erschließen ihrer Ressourcen zu unterstützen. Zusätzlich sensibilisieren wir das Gemeinwesen bei der Entwicklung und Förderung von jugendadäquaten Aufenthaltsräumen („Lebensweltorientierung“).
Besonders begrüßen wir es, wenn gemeinwesenorientierte Entwicklungen zusammen mit den Jugendlichen geschieht, damit die von Jugendlichen (zurück-)eroberten Räume auch den Bedürfnissen der jungen Menschen entsprechend gestaltet werden können („Partizipation“). Dabei haben wir stets im Blick, dass Jugendliche lernen Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen und sich somit zu mündigen BürgerInnen entwickeln.
Zu unseren Kernaufgaben zählen wir auch die Erschließung von persönlichen Ressourcen der Jugendlichen. Auf diese Weise können sie befähigt werden, selbstbestimmt und bewusst mit sich und ihrer Umwelt umzugehen und sogar in Risikosituationen verantwortungsvoll zu agieren („Ressourcenorientierung“).
Durch unser kontinuierliches Kontaktangebot in der Lebenswelt der Jugendlichen erhalten wir die Chance am Puls der Jugendlichen zu sein. So wird es möglich, vorhandene Trends und Dynamiken innerhalb der verschiedenen Jugendkulturen, Szenen und Cliquen zu erkennen und zeitnah darauf einzugehen. Dies ebnet den Weg für eventuelle ressourcenbewusste Veränderungen in den Lebenswelten Jugendlicher bzw. für die Jugendlichen selbst.
Wir bieten
- aufsuchende Sozialarbeit im Sozialisationsraum und den Lebenswelten von Jugendlichen (Streetwork)
- Unterstützung bei der Verwirklichung von Ideen und Anliegen Jugendlicher
- Vermittlung, Koordination und Vernetzung mit jugendrelevanten sozialen Einrichtungen und kommunalpolitischen EntscheidungsträgerInnen
- Freizeitangebote (Veranstaltungen, Ausflüge, Turniere usw.) im Auftrag der Jugendlichen
- Beratung und Information zu prinzipiell allen Themen, die Jugendliche beschäftigen können, wie z. B. Arbeitsplatz und Schule, Drogen und Sucht, Familie und Freunde, Partnerschaft und Sexualität, Polizei und Gericht - und bei allem, was junge Menschen sonst noch bewegt
Anlaufstelle für Jugendliche
Hier können sich Jugendliche ab 12 Jahren zwanglos treffen und ihre Freizeit verbringen, z. B. beim PS4 zocken, gemeinsam kochen, chillen, Musik hören, verschiedene Gesellschaftsspiele spielen u.v.m.
Darüber hinaus ist es auch immer möglich, ohne aufwendige Terminvereinbarung, ein Informations- oder Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen.
- Ort: im Bahnhofsgebäude BHF-Kierling, Gleis 1, Niedermarkt 4, 3400 Klosterneuburg
- Öffnungszeiten: dienstags und donnerstags von 13 bis 18.45 Uhr
- Mädels-Café (nur für Mädchen!): mittwochs 16 bis 18 Uhr
- AllYouCanAsk - freier Beratungstag ohne Termine: freitags 13 bis 15 Uhr
- Burschen-Kaffee: freitags 15 bis 17 Uhr
Jahresberichte
Filmbeitrag
GEH.BEAT-Team
Drei Fachleute aus den Bereichen Pädagogik und Sozialarbeit bilden das Kernteam der Mobilen Jugendarbeit. Zur Unterstützung und professionellen Reflexion werden Konsiliardienste hinzugezogen.

DSA (FH) Ralf Müller, fachliche Leitung und Sozialarbeiter
TEL +43 (0)699/15502469
Aline Heurex, MA
Sozialarbeiterin

Adrienn Petrovics, MA
Sozialarbeiterin
Adresse/Kontakt
PRO JUVENTUTE GEH.BEAT MOBILE JUGENDARBEIT KLOSTERNEUBURG
Bahnhofsgebäude BHF-Kierling
Niedermarkt 4
3400 Klosterneuburg
MOBIL +43 (0)699/15502068
E-MAIL mobilejugendarbeit.klbg@projuventute.at
Facebook, Instagram, Youtube: gehbeat
Regionsleitung: DSP Petra Mallaschofsky
Fachliche Leitung: DSA (FH) Ralf Müller

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