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Architekt Gurschl unterstützt Pro Juventute Umbau Bruck 

Bruck an der Leitha

Herbert Niederreiter, Architekt DI Günter Gurschl, Geschäftsführerin Mag. Susanne Molnar und Romana Dillinger-Gurschl

So wie Kinder individuell sind, sind es beim Architekten die unterschiedlichen Anforderungen an die Bauaufgaben. Für beide gilt das ihnen innewohnende Entwicklungspotenzial zu erkennen, Stärken zu fördern, die Fantasie spielen zu lassen und bei Problemen Lösungswege aufzuzeigen. Pro Juventute bietet als gemeinnützige Organisation Kindern ein familiäres Umfeld, damit sie ihre eigene Persönlichkeit entfalten und festigen können. Dafür benötigt es nicht nur bestens geschulte Pädagog*innen, sondern auch ein zu Hause, in dem man gerne ankommt und sich wohl fühlt.

Seit 2014 arbeitet der Architekt Günter Gurschl mit Pro Juventute zusammen. Gemeinsam wurden an einer Vielzahl an Projekten zusammengearbeitet, Studien erstellt und Häuser adaptiert. Dabei lag das Hauptaugenmerk immer darauf, den Kindern eine Wohlfühloase zu schaffen. Warme Farben, angenehme Materialien und Oberflächen, Licht und viel Freiraum sind die Zutaten aus denen Günter Gurschl als Architekt versucht, den Kindern Räume zu geben, die die persönlichen Bedürfnisse und Fantasie bestmöglich zur Entfaltung bringen. Beispielhaft kann hier das Wohnangebot Pro Juventute Langenlebarn bei Tulln erwähnt werden. Nach erfolgter thermischer Sanierung eines typischen Einfamilienhauses der 70er-Jahre samt teilweiser Aufstockung des Bestandes, steht jedem Kind sein eigenes Zimmer mit einer Mindestgröße von 15m² zur Verfügung. Durch die Optimierung der bestehenden Raumstruktur konnten zudem großzügig gestaltete, lichtdurchflutete Allgemeinräume geschaffen werden, die den Mittelpunkt des gemeinsamen Lebens darstellen.

Doch nicht nur die Begleitung der Jüngsten steht im Mittelpunkt von Pro Juventute, auch die Wünsche und Bedürfnisse von Jugendlichen finden sich in den Raumkonzepten wieder. So sollen zukünftig österreichweit alle zu sanierenden Standorte zusätzlich durch eigenständig erschlossene Garconnieren erweitert werden. Damit bietet man den Jugendlichen die Möglichkeit, sich in den eigenen vier Wänden auf ein selbständiges Leben vorbereiten zu können.

Ein derartiges Projekt wird gerade am Standort Bruck an der Leitha realisiert und soll im Dezember 2022 der dortigen Wohngruppe übergeben werden. Im Jahr 2011 wurde die sozialpädagogische Wohngemeinschaft in Bruck an der Leitha eröffnet. Pro Juventute betreut dort neun Kinder ab einem Aufnahmealter von drei Jahren. Die Wohngemeinschaft in Bruck an der Leitha wird vergrößert, da die Kinder mittlerweile in ein Alter gekommen sind, wo sie ein eigenes Zimmer benötigen. Die zur Verfügung stehenden 2- und 3-Bettzimmer sind für die hier betreuten neun Kinder und Jugendlichen nicht mehr zeitgemäß. Dass bei der Planung nicht nur die pädagogischen Leitsätze von Pro Juventute im Vordergrund stehen, beweist der Umstand, dass bei allen Projekten das ökologische Bauen einen hohen Stellenwert im Planungsprozess einnimmt. Nicht nur der Einsatz von erneuerbarer Energie steht dabei im Vordergrund, auch das Erarbeiten möglicher Ausbaupotentiale der bestehenden Gebäude, unter größtmöglichem Erhalt der baulichen Substanz als auch der sparsame Einsatz von Ressourcen, stellt dabei immer eine interessante Herausforderung dar.

"Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende von Architekt Günter Gurschl. Ohne Unterstützer wie Ihn, könnten Projekte wie der Umbau der Wohngemeinschaft Bruck an der Leitha nicht gestemmt werden," so die kaufmännische Geschäftsführung von Pro Juventute, Susanne Molnar.

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