15 Jahre GEH.BEAT Klosterneuburg

16. September 2025

Pro Juventute GEH.BEAT Mobile Jugendarbeit Klosterneuburg feierte ihr 15-jähriges Bestehen in ihrem Treffpunkt für alle Jugendliche im Bahnhofsgebäude Klosterneuburg-Kierling. Einige Jugendlichen, interessierte Erwachsene, Kooperationspartner*innen diverser Sozialeinrichtungen, Vertreter*innen der Schulen und politische Entscheidungsträger*innen gratulierten herzlich und zeigten sich sichtlich begeistert von der Präsentation der vielfältigen innovativen Leistungen und Errungenschaften des Sozialarbeiter-Teams für Klosterneuburgs Jugend.

Seit 25 Jahren gibt es Mobile Jugendarbeit in Niederösterreich - seit 15 Jahren in Klosterneuburg – und seit einer Dekade mit amtlicher Eignungsfeststellung und Fachaufsicht des Landes NÖ – Abteilung Kinder- und Jugendhilfe.

Jugendliche brauchen Räume

In seiner Ansprache zum Jubiläum betonte Einrichtungsleiter Ralf Müller die Notwendigkeit, Jugendlichen wertschätzend interessiert und vertrauensvoll zu begegnen und ihnen ihren Platz in der Welt zuzugestehen. „Junge Menschen brauchen Orte, wo sie sein können wie sie sind und wo sie sich in ihrer Art und Weise austauschen, sich ausprobieren und eigene Regeln aushandeln können. Nichts ist in dieser Lebensphase wichtiger als die Peergroup - die Gleichaltrigengruppe. Jugendliche brauchen Räume - deshalb heißt unser Angebot „GEH.BEAT“. Gebiet für alle Jugendlichen. Wir hatten nur eine extravagante Schreibweise gewählt, die phonetisch hinkommt. Unsere Aufgabe ist es, Jugendlichen Räume zur Verfügung zu stellen, in denen sie sich entfalten können. Wir sind ein absolut freiwilliges Angebot für alle Jugendlichen. Jede und jeder ist willkommen. Wenn wir dann in Kontakt kommen, fragen wir Jugendliche nach ihrer eigenen Einschätzung, ihren ganz persönlichen individuellen Ideen. Und: Wir hören zu. Bedingungslos und unaufgeregt. Das ist oft eine neue Erfahrung für einige junge Menschen - wirklich gefragt zu sein. Sobald man ihnen etwas zutraut kann auch Vertrauen entstehen. Dann geht was weiter...“
Müller bedankte sich bei allen Jugendlichen für die unzähligen Inspirationen, ihren Antrieb und ihre Forderungen, gemeinsam mit ihnen attraktive Angebote in und für Klosterneuburg auf die Beine zu stellen. Weiterer Dank ging an alle Freunde und Kooperationspartnerinnen anderer relevanter Einrichtungen, insbesondere der Schulen und der Stadtgemeinde für die stetig fruchtbare Zusammenarbeit für die Jugend.


Jugend- und Kulturstadträtin Mag. Katharina Danninger hob in ihren Grußworten den wertvollen Stellenwert für das Gemeinwesen hervor und das herausragende Engagement des Teams, stets und beständig für alle Jugendlichen da zu sein und keinen Jugendlichen jemals im Stich zu lassen.

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